Ripple

In Gleichrichter- und Glättungsschaltungen von Stromversorgungsgeräten handelt es sich um eine kleine Wechselspannung, die sich über die Gleichspannung legt. Sie ist synchron zur Eingangs- und Schaltfrequenz und stellt den Wechselspannungsanteil dar, der nicht durch den Tiefpassfilter entfernt werden konnte. Sie wird über eine Periode vom einen Peak zum nächsten ausgedrückt. In Gleichrichter- und Glättungsschaltungen ist ein geringer Ripple erwünscht, und zur Angabe seiner Genauigkeit gibt es den sogenannten Ripple-Gehalt. Wenn der Effektivwert der Ripple-Spannung mit ΔVac und der Mittelwert der Gleichstromausgangsspannung mit Vdc bezeichnet wird, dann lässt sich der Ripple-Gehalt γ durch folgende Formel ausdrücken.

Γ = (ΔVac/Vdc) × 100 (%)