CISPR

Dies bezieht sich auf das Comité International Spécial des Perturbations Radioélectriques (CISPR). Es handelt sich um einen Sonderausschuss der IEC (Internationale Elektrotechnische Kommission), der 1934 mit dem Ziel gegründet wurde, den internationalen Handel zu fördern, indem Störsignale, die durch elektrische, elektronische und Telekommunikationsgeräte verursacht werden und Funkstörungen hervorrufen, hinsichtlich ihrer zulässigen Grenzwerte und Messverfahren international vereinheitlicht werden. Der Ausschuss besteht aus sechs Mitgliedsorganisationen: den nationalen Komitees der IEC, der Internationalen Konferenz über große elektrische Energiesysteme (CIGRE), der Europäischen Rundfunkunion (EBU), der Europäischen Telekommunikationsnormungsorganisation (ETSI), der Internationalen Amateurfunkunion (IARU) und der Funkkommunikationssektor der Internationalen Fernmeldeunion (ITU-R). Japan wurde 1953 offizielles Mitglied des CISPR und nimmt seit der 12. Generalversammlung in London teil. Derzeit sind etwa 20 Experten als Mitglieder registriert und nehmen an den Beratungen teil.

Referenz: "IEC Internationale Elektrotechnische Kommission - Homepage hier"

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