Was ist der Unterschied zwischen MTBF und erwarteter Lebensdauer?

Wir erklären auf verständliche Weise den Unterschied zwischen MTBF und erwarteter Lebensdauer bei AC-Adaptern und Schaltnetzteilen.

Was ist der Unterschied zwischen MTBF und erwarteter Lebensdauer bei AC-Adaptern und Schaltnetzteilen?

MTBF (Mean Time Between Failures) und erwartete Lebensdauer sind beide wichtige Indikatoren für die Zuverlässigkeit eines Produkts.

MTBF (Mean Time Between Failures) bezeichnet die durchschnittliche fehlerfreie Betriebsdauer während des Betriebs oder Tests eines Produkts. Es handelt sich dabei um die durchschnittliche Zeitdauer, in der die Zuverlässigkeit auf 36,8% absinkt.

Zurzeit werden allgemein verwendete Schätzungsmethoden wie die Bauteilzählmethode (Part count) und die Strukturanalysenmethode (Stress Analysis) genutzt. Dabei kommen Standards wie MIL-HDBK-217F, Telcordia SR332, Siemens Norm, Fides oder UTE C 80-810 (RDF2000) zum Einsatz.

Andererseits wird die erwartete Lebensdauer von AC-Adaptern und Schaltnetzteilen durch die Lebensdauer der Aluminium-Elektrolytkondensatoren bestimmt. In der Praxis wird das Netzteil unter bestimmten Bedingungen betrieben und basierend auf dem thermischen Koeffizienten der Elektrolytkondensatoren ein Referenzwert für die Lebensdauer berechnet.

Wie kann man einen AC-Adapter länger nutzen?

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